Integrative Tanzpädagogik nach Werner Huschka
Integrative Tanzpädagogik versteht Tanzen als ein ganzheitliches, kreatives Geschen, als ein Tanzen, in dem bewusst die umfassende Bedeutung von Bewegung in ihren kommunikativen, assoziativen, emotionalen und spielerischen Aspekten beachtet wird.
Raum, Zeit/Musik, Partner/Sozialbezug, Körper/Bewegung, Vorstellungsvermögen sind ein wesentlicher Teil des Unterrichts anhand deren Inhalte so angelegt sind, dass sie sich im Hirn vernetzen und verknüpft werden. Es geht um hirngerechtes Lernen.
Tänzerisches Lernen im Sinne der integrativen Tanzpädagogik ist am persönlichen Wachstum orientiert.
Bei integrativer Tanzpädagogik dreht es sich um ein prozessorientiertes Lernen.
Integrative Tanzpädagogik bemüht sich um die Qualität und Struktur des Tanzes - ästhetischer Anspruch.
(zitiert von Werner Huschka)
Zeitgenössischer kreativer Kindertanz
An der Kreativität und Bewegungsfreude der Kinder wird angeknüpft und sie werden ermutigt, selbsttätig und selbständig ins Tanzen zu kommen.
Im eigenen Experimentieren, Entdecken und gestalten erweitern die Kinder ihre eigenen Bewegungsmöglichkeiten.
Der Tanz bietet den Kindern ein vielseitiges Bewegungslernen und baut auf den motorischen Grundfertigkeiten, Koordination, Flexibilität, Kraft und Ausdauer auf. Die Kondition und Konstitution wird verbessert, stressbedingte Blockaden werden aufgelöst und anhand von Körperwahrnehmungsübungen werden die Kinder für ihren Körper sensibilisiert.
Die KursleiterIn arbeiten mit Methoden der Montessori und der Integrativen Tanzpädagogik. In diesen Ansätzen ist es ein zentrales Anliegen am Entwicklungsstand der Kinder anzuknüpfen, sie in ihrem Entdecken zu bestätigen und ihnen Mut für neugewonnenen Ideen zu machen. So entsteht ein reiches Repetoire an Bewegungsmöglichkeiten, das mit anderen geteilt wird und ganz individuelle- auf die jeweilige Gruppe abgestimmte- Tänze entstehen lässt.